Waldburg-Zeil Kliniken unterstützen Medizinstudenten mit Stipendium
Veröffentlicht am 02.02.2012 10:31 von Claudia Beltz
Waldburg-Zeil Kliniken unterstützen Medizinstudenten mit Stipendium
Ulm/Neutrauchburg – Die Waldburg-Zeil Kliniken haben am 25. Januar eines der ersten Deutschlandstipendien an der Universität Ulm einem Medizinstudenten verliehen. In Anwesenheit der Bundesforschungsministerin Professor Annette Schavan (CDU) startete vergangenen Mittwoch die Stipendieninitiative der Bundesregierung. Seit dem Wintersemester 2011/12 werden hervorragende Studentinnen und Studenten mit 300 Euro monatlich gefördert. Die Mittel kommen jeweils zur Hälfte aus der Privatwirtschaft und vom Bund.
Mit dem Ziel eine Stipendienkultur in Deutschland anzustoßen, warb Annette Schavan um erfolgreiche Absolventen als Stipendiengeber. Schließlich sei die Studienfinanzierung für viele junge Menschen ein Problem. „Was Studierende in ihrer akademischen Ausbildung leisten, kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden“, sagte Schavan in Ulm. Neben dem BAföG sei deshalb das Deutschlandstipendium als weiteres, vom Einkommen der Eltern unabhängiges Förderinstrument notwendig. Diese Einschätzung teilen auch die Waldburg-Zeil Kliniken: „Deshalb haben wir uns bereit erklärt, direkt über das Deutschlandstipendium die klugen Köpfe von morgen zu unterstützen“, erläutert Jürgen Benz, Leitung Personal, das Engagement des Gesundheitsverbundes. Natürlich habe man auch den prognostizierten Fachkräftemangel im Fokus, so Benz anlässlich der persönlichen Übergabe des Stipendiums in Ulm weiter. „Wir wollen mit unserem Engagement eine weitere Brücke zwischen dem medizinischen Nachwuchs der Universität Ulm und der betrieblichen Praxis bauen.“
In Ulm wurden 15 der 34 Deutschlandstipendien auf Wunsch der Förderer fächergebunden vergeben. Für mindestens zwei Semester und höchstens bis zum Ende der Regelstudienzeit werden sieben Studierende der Fakultät für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften unterstützt. Fünf Stipendien gehen an die Fakultät für Ingenieurwissenschaften und Informatik, drei weitere an Studierende medizinischer Fächer. Neben guten Noten wurden bei der Auswahl außeruniversitäres Engagement oder etwa eine vorangegangene Berufstätigkeit berücksichtigt. Aus den Händen ihrer Förderer oder von der Bundesforschungsministerin persönlich erhielten die Stipendiaten ihre Urkunden.
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