Waldburg-Zeil hat in die Zukunft investiert: Chronisch Kranke brauchen spezielle Kliniken!
Veröffentlicht am 09.04.2015 09:35 von Claudia Beltz
Oberammergau – 14 Mio. Euro haben der Freistaat Bayern und die Waldburg-Zeil Kliniken in die bauliche Weiterentwicklung des Rheumazentrums Oberammergau investiert. Ende Februar wurden die Räumlichkeiten im Beisein von über 100 Gästen eingeweiht. Ein neuer Bettentrakt setzt einen klaren Akzent im Rheumazentrum Oberammergau – das 90-Bettenhaus „Alpspitze“ entstand in zeitgemäßer Modulbauweise aus 65 vormontierten Einzelteilen. Es löst das Haus „Graswang“, ein Gebäude aus den siebziger Jahren, und das Haus „Lärchenbichl“ ab, die abgetragen wurden.
Von links: Ellio Schneider, Geschäftsführer der Waldburg-Zeil Kliniken, Ministerialdirektorin Ruth Nowak, Landrat Anton Speer, Katrin Becker von der Deutschen Rheumaliga sowie Bürgermeister Arno Nunn, Hausherr Robert Tauber.
„Energieeffizienz, nachhaltige Bauweise, angenehmere Arbeitsbedingungen für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, es gibt viele Gründe, warum wir eine zweistellige Summe in unser Rheumazentrum investieren“, sagte Krankenhausdirektor Robert Tauber anlässlich der Eröffnung. Zu dem modernen stationären Bereich gehören wohnliche Zimmer, die die Patienten vergessen lassen, dass sie sich in einem Krankenhaus befinden, und funktionelle medizinische Bereiche mit hohem technischen Standard. Mit 10,64 Mio. Euro Förderung unterstrich der Freistaat, dass das Rheumazentrum Oberammergau mit seinem Zusammenspiel von Operation, Therapie und Rehabilitation ein wesentlicher Stützpfeiler in der medizinischen Versorgungslandschaft Bayerns ist. „Chronisch Kranke benötigen adäquate Versorgungsstrukturen“, war daher auch der Tenor der Grußworte von Ministerialdirektorin Ruth Nowak, Landrat Anton Speer, Katrin Becker von der Deutschen Rheumaliga sowie Bürgermeister Arno Nunn.
Bildunterschrift: 14,6 Mio. Euro flossen in diesen Bettentrakt, der aus 65 vormontierten Stahlmodulen zusammengesetzt wurde. Vier Millionen Euro investierten die Waldburg-Zeil Kliniken, die restlichen zwei Drittel förderte der Freistaat Bayern.
Als modern funktionell und alles unter einem Dach, beschrieb Ellio Schneider, Geschäftsführer der Waldburg-Zeil Kliniken, die Eckpfeiler des Neubaus in seiner Rede. „Patienten und Mitarbeiter profitieren gleichermaßen von der sinnvollen und zeitgemäßen Raumaufteilung“, so der Geschäftsführer weiter. Auch Krankenhausdirektor Tauber ist sehr zufrieden mit „seinem“ neuen Bettentrakt. Trotz der Umbauphase konnte die Belegung im vergangenen Jahr bei rund 90 Prozent gehalten werden – ein Kraftakt für die Mitarbeiter, denen der Krankenhausdirektor anlässlich der Eröffnung der „Alpspitze“ noch einmal ausdrücklich dankte. „Wir möchten, dass sich unsere Patienten wohlfühlen. Das ist mit den hellen, freundlichen Räumlichkeiten gelungen“, wandte sich Robert Tauber an das Architektenbüro Haimerl und Partner aus München sowie alle am Bau Beteiligten.
Die Gäste, viele Geschäftspartner, ehemalige Mitarbeiter und Vertreter von Interessenverbänden der Patienten, zeigten sich beeindruckt von dem modernen Ambiente. Die neuen Patientenzimmer werden bereits seit Anfang Februar genutzt. Die Patienten sind von dem neuen Komfort begeistert.
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