Start der INN-tegrativ gGmbH – Niedersächsische Berufsförderungswerke (BFW) Weser-Ems, Bad Pyrmont und Goslar bündeln ihre Arbeit in einem gemeinnützigen Unternehmen
Veröffentlicht am 23.06.2017 12:04 von INN-tegrativ gGmbH
Am 20.06.2017 war es soweit. Die Stiftung des Landes Niedersachsen für berufliche Rehabilitation mit ihren beiden BFW Weser-Ems in Bookholzberg und dem BFW Bad Pyrmont sowie die Stiftung Berufsförderungswerk Goslar bündeln Ihre bisherige Zusammenarbeit nun in einem gemeinsamen Unternehmen: INN-tegrativ gGmbH. Geleitet wird die neue Gesellschaft, zu der auch die sieben regionalen beruflichen Reha- und Integrationszentren (BRIZ) in Braunschweig, Bremen, Göttingen, Hannover, Hildesheim, Leer und Osnabrück gehören, von den Geschäftsführern Jörg Barlsen und Pierre Noster mit Sitz in Hannover. Der Start der INN-tegrativ fiel zeitlich passend auf den Beginn der beruflichen Rehabilitation für mehr als 200 Teilnehmende an 10 Standorten, die im Juni begrüßt wurden.
Das Ziel der 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Unternehmens ist auch weiterhin, benachteiligte Menschen, insbesondere diejenigen mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen, beim Weg zurück in Arbeit zu unterstützen. „Die gemeinsame Gesellschaft erlaubt uns, Prozesse und Leistungen besser und schneller auf die veränderten Erwartungen von Reha-Trägern und Teilnehmern anzupassen und die Integrationsquoten weiter zu erhöhen“, erklärt Pierre Noster und betont: „Das Ziel unserer Expansion mit neuen Standorten wie in Bremen ist, unsere Angebote in Niedersachsen und Bremen im Tagespendelbereich mit maximal einer Stunde Anfahrt verfügbar zu machen und unsere Teilnehmer modular, bedarfsgerecht und möglichst auf konkret verfügbare Arbeitsplatzangebote hin zu qualifizieren“. Um dieses flächendeckende Angebot zu erreichen, plant das Unternehmen in den kommenden Jahren weitere Standorteröffnungen.
Das Portfolio wurde und wird auch in Zukunft erweitert. Neben den klassischen zweijährigen Umschulungsmaßnahmen werden verstärkt Integrations- und Vermittlungsmaßnahmen angeboten, für arbeitssuchende Menschen werden Förderungsmöglichkeiten über den Bildungsgutschein ermöglicht und in Kooperation mit Rehakliniken werden Eingliederungshemmnisse, auch abseits von medizinischen Indikationen, bearbeitet um Menschen den Weg zurück in Arbeit zu ebnen.
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