Reha-Nachsorge: wie Patienten lernen, langfristig einen gesunden Lebensstil umzusetzen
Veröffentlicht am 28.08.2018 22:25 von Redaktion rehanews24
“Stationäre Rehabilitation wird meist nur für drei Wochen bewilligt. Eine qualifizierte Nachsorge mit Eigeninitiativen der Klienten ist daher notwendig und wird von den meisten Betroffenen gern angenommen. Die Fachzeitschrift “Praxis – Klinische Verhaltensmedizin und Rehabilitation” berichtet in der aktuellen Ausgabe über mehrere Projekte, die einen Langzeit-Rehaerfolg ermöglichen
PD Dr. Ruth Deck (Universität Lübeck) hat ein neues Nachsorge-Konzept mit gutem Ergebnis evaluiert: “Nachsorgemaßnahmen werden von Anfang an in den Klinikalltag integriert.” Der Patient gewöhnt sich bereits in der Klinik an die Aufgaben, die er später zuhause regelmäßig absolvieren wird. Dazu “werden zahlreiche unterstützende Tools zur Verfügung gestellt, z.B. Checklisten, To-Do-Listen, Informationen an nachbetreuende Instanzen etc.. Zentraler Bestandteil sind die Dokumentationshefte (Beobachtungsheft, Bewegungstagebücher). Mit ihnen sollen Rehabilitanden bei der Auswahl und Aufrechterhaltung körperlicher Aktivität unterstützt werden,” berichtet Deck in “Praxis Klinische Verhaltensmedizin und Rehabilitation” […]”
Vertiefende Informationen finden Sie im aktuellen Heft
Praxis Klinische Verhaltensmedizin und Rehabilitation Nr. 102 (Nr. 2/2018).
Themenschwerpunkt: Rehakontinuität durch Nachsorge. Hrsg.: Silke Neuderth, Heiner Vogel”
Aufrufe: 28
Ähnliche Nachrichten

HAMMerstark Podcast – Neue Folge über Ernährung und Krebs
Nach einem erfolgreichen Launch der ersten HAMMerstark Folge (Thema Prähabilitation) Anfang Januar startet nun derMehr

Podcastkooperation über onkologische Rehabilitation
Dr. Dieter Mustroph der Hamm Klinik Nordfriesland zu Gast bei „2 Frauen 2 Brüste“ WasMehr