Reha-Kliniken bestimmen auf Reha-Wirtschaftstag 2016 ihre zentralen Forderungen für das Wahljahr 2017
Veröffentlicht am 15.12.2016 10:04 von Redaktion rehanews24
Presseinformation
„Worauf es ankommt!“
Reha-Kliniken bestimmen auf Reha-Wirtschaftstag 2016 ihre zentralen Forderungen für das Wahljahr 2017
Berlin, 13.12.2016
Über 130 Vertreter von Reha-Einrichtungen aus ganz Deutschland bestimmten auf dem Reha-Wirtschaftstag am 13.12.2016 in Berlin die wichtigsten Forderungen der Reha-Branche an die Politik im bevorstehenden Wahljahr. Die Branchenvertreter stimmten mit elektronischer Unterstützung über Vorschläge ab, die zuvor die Fachgruppe Reha des Verbandes der Krankenhausdirektoren (VKD – Fachgruppe Reha) und die Deutsche Gesellschaft für Medizinische Rehabilitation e. V. (DEGEMED) entwickelt hatten.
Ganz vorne auf der Liste: das Rehabilitationsbudget der Rentenversicherung bedarfsgerecht festlegen (17%) und den Zugang zur medizinischen Rehabilitation für die Patienten barrierefrei gestalten (16,4%).
Ebenfalls wichtig sind aus Sicht der Einrichtungsvertreter die Sicherstellung der Gleichbehandlung von Leistungserbringern in den Sektoren sowie die Umsetzung von Reha vor Pflege (jeweils 15,7%).
„Die Bundesregierung hat zwar in der ablaufenden Legislaturperiode viel im Gesundheits- und Sozialbereich auf den Weg gebracht. Gleichzeitig hat sie aber drängende Probleme im Reha-Bereich wie den Investitionsstau oder die fehlende Transparenz der Marktbedingungen nicht gelöst“, bewertet der Vorsitzende der Fachgruppe Reha Achim Schäfer die aktuelle Situation. Das Votum der Branche sei eindeutig und beschreibe klar die Aufgaben der Politik.
DEGEMED-Geschäftsführer Christof Lawall unterstreicht: „Es ist richtig, wenn sich die Reha-Einrichtungen schon vor Beginn des Wahljahres positionieren und ihre Erwartungen an die künftige Bundesregierung formulieren. Denn wir können nur selbst als Reha-Branche unsere Interessen wirksam nach außen vertreten. Andere werden es nicht tun!“
DKI-Geschäftsführerin Gabriele Gumbrich ist überzeugt, dass der Reha-Wirtschaftstag 2016 das richtige Signal geben hat: „Die Beteiligung so vieler Experten aus der Reha-Branche an der Abstimmung verschafft den Forderungen die notwendige Legitimität. Wir sind sehr zufrieden, dass wir gemeinsam mit unseren Partnern den Reha-Wirtschaftstag als passendes Format veranstalten können.“
Der Reha-Wirtschaftstag wird seit drei Jahren jährlich vom Deutschen Krankenhausinstitut (DKI) veranstaltet. Kooperationspartner sind der VKD – Fachgruppe Reha und die DEGEMED.
Weitere Informationen:
Deutsche Gesellschaft für Medizinische Rehabilitation e.V.
Dr. Matthias Witzmann, Fasanenstraße 5, 10623 Berlin
Tel.: 030 28 44 96 6; Mail: m.witzmann@degemed.de ; Netz: www.degemed.de
Verband der Krankenhausdirektoren – Fachgruppe Rehabilitationseinrichtungen
Vorsitzender Achim Schäfer, MZG Westfalen, Peter-Hartmann-Allee 1, 33175 Bad Lippspringe
Tel.: 05252 – 951001; Mail: vorsitz@lag-medreha-nrw.de ; Netz: www.vkd-online.de
Deutsches Krankenhausinstitut GmbH
Gabriele Gumbrich, Hansaallee 201, 40549 Düsseldorf
Tel.: 0211 47051-12; E-Mail: gabriele.gumbrich@dki.de ; Netz: www.dki.de
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