Radtour zeigt, was Reha kann
Veröffentlicht am 29.08.2012 09:28 von Redaktion RehaNews24
Radler mit und ohne Handicap fahren in sieben Tagen von Karlsruhe nach Goslar
Karlsruhe, 29. August 2012
(DRV BW). Mit ihren Rädern, Handbikes und Trikes radeln ab Freitag, 31. August, auch in diesem Jahr wieder Behinderte und Nicht-Behinderte gemeinsam: Bereits zum fünften Mal startet die „Bäder- und Rehatour“, initiiert vom Chef der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg, Hubert Seiter. Mit ihm werden die Teilnehmer auch 2012 wieder „zeigen, was möglich ist“. Dieses Motto prägt die Tour bereits seit 2007. Die Radler wollen für die vielfältigen Möglichkeiten der Rehabilitation und Prävention in Deutschland werben. Im Fokus der diesjährigen Tour stehen insbesondere Besuche bei Berufsförderungswerken. Die, so Seiter, leisteten einen ganz wichtigen Beitrag, Menschen nach einer Reha, Umschulung oder Weiterbildung wieder zurück in den Job zu bringen.
Dieses Jahr führt die Tour durch Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen. Rund 600 Kilometer in sieben Tagen: Erneut eine ganz besondere Herausforderung für die – sichtbar und nicht sichtbar – behinderten 40 Radler. In Karlsruhe wird die baden-württembergische Sozialministerin Katrin Altpeter Punkt 12 Uhr am Ambulanten Zentrum für Rehabilitation, Am Entenfang 12-14, die Radler auf die Reise schicken. Die Route führt über Speyer, Bad Dürkheim, Mainz, Koblenz, Bonn, Köln, Düsseldorf, Bochum, Gelsenkirchen, Münster, Bad Driburg und Einbeck nach Goslar, wo die Truppe am 8. September ihren diesjährigen Zielort erreicht.
Was mit „Reha made in Germany“ möglich ist, beweisen auch heuer einige der Tourteilnehmer eindrucksvoll: Nach schweren Unfällen oder Krebs hat sie eine Reha wieder in die Lage versetzt, Sport zu treiben und an der Tour teilzunehmen. „Diese Menschen zeigen, wie bedeutend die Rehabilitation als wichtiges Angebot zur Wiedereingliederung von behinderten und chronisch kranken Menschen in Beruf und Gesellschaft ist,“ unterstreicht Tour-Initiator Hubert Seiter. Ebenfalls mit von der Partie: Vertreter der deutschen Gesundheitswirtschaft, Ärzte und Klinik-Chefs. „Sport bedeutet Lebensqualität, gerade für behinderte Menschen“, betont Günther Lerchner, Vizepräsident des Württembergischen Behinderten- und Rehabilitationssportverbands, der die Tour auch dieses Jahr wieder mit dem Handbike mitfährt.
Die Schirmherrschaft für die Tour hat erneut der Krebsverband Baden-Württemberg übernommen. Viele der Tourteilnehmer wissen, wie wichtig Sport gegen, bei oder nach Krebs ist. Mit der Tour sollen Spenden für Projekte des Krebsverbandes gesammelt werden (Spendenkonto: Landesbank Baden-Württemberg, BLZ 600 501 01, Kontonummer 2 102 133).
Hinweis an die Redaktionen:
Ein „Tourtagebuch“ und weitere Informationen rund um die 5. Bäder- und Rehatour finden Interessierte im Internet unter www.drv-bw.de.
Ansprechpartnerin und Tourteilnehmerin ist
Heike Lauer
Krebsverband Baden-Württemberg e.V.
Adalbert-Stifter-Straße 105, 70437 Stuttgart
Mobiltelefon: 015204931692
E-Mail: info@krebsverband-bw.de
Internet: www.krebsverband-bw.de
Deutsche Rentenversicherung Baden-Württemberg
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Gerd Markowetz
Gartenstraße 105, 76135 Karlsruhe
Postanschrift: 76122 Karlsruhe
Telefon 0721 825-23800
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www.deutsche-rentenversicherung-bw.de
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