Flexible Reha näher am Menschen
Veröffentlicht am 25.10.2019 08:49 von trurnit Pressewerk GmbH
Johannesbad Gruppe weiter auf Wachstumskurs: Der neue Geschäftsbereich Ambulante Rehabilitation hat jetzt zwei Standorte im Großraum München und in Dresden.
MÜNCHEN/GERMERING/DRESDEN. „Unser Rückgrat sind unsere gut aufgestellten Rehabilitationskliniken. Für die Zukunft sehen wir große Potentiale in der ambulanten Rehabilitation. Unsere Vision heißt urban, ambulant, digital und für den Patienten und Kunden regional vernetzt“, erklärt Dr. York Dhein, Vorstandsvorsitzender der Johannesbad Gruppe. Vor den Toren Münchens und in Dresden hat die Gruppe innerhalb weniger Wochen zwei Einrichtungen übernommen und ein klares Zeichen gesetzt, die ambulante Rehabilitation zügig auszubauen.
Die Zentren bieten ein weites Leistungsspektrum: Neben der orthopädischen Rehabilitation gehören auch Prävention, umfangreiche Physio- und Ergotherapie, Medical Fitness sowie Rehabilitationsnachsorge zum Angebot. „Wir haben lange gesucht, bis wir die richtigen Partner gefunden haben: Hohes Qualitätsbewusstsein und langjährige Erfahrungen im regionalen Markt waren für uns die wichtigsten Kriterien“, betont York Dhein. An den beiden neuen Standorten der Johannesbad Gruppe übernimmt das Familienunternehmen jeweils eine bestehende und gut etablierte Einrichtung. Alle Mitarbeiter arbeiten weiter für das Unternehmen. Die Johannesbad Gruppe stärkt damit das ambulant verfügbare Angebot an medizinischer Versorgung im Rehabilitations- und Vorsorge-Bereich vor Ort und sichert die Zukunft der Rehazentren.
In den ambulanten Zentren entwickelt die Johannesbad Gruppe ein umfassendes Betreuungskonzept weiter, das mehr leistet als Rehabilitation, wie Claudia Eilhauer, Leiterin des neuen Geschäftsbereichs, erklärt: „Die Kunden und Patienten können hier zahlreiche präventive Angebote nutzen. Gleichzeitig sichern umfassende Leistungen wie die Weiterbetreuung im Fitnessbereich oder die therapeutische Weiterbehandlung auf Rezept die Nachhaltigkeit der Rehabilitation.“ Weitere Angebote sollen folgen: Teletherapeutische Leistungen und mobile Rehabilitationsangebote sollen dem Patienten einen möglichst langen Verbleib in den eigenen vier Wänden sichern.
Zukunft mit neuem Geschäftsbereich
Für den Mediziner und Gesundheitsmanager York Dhein steht fest: „Die Menschen brauchen flexible und wohnortnahe Angebote, um beispielsweise nach Operationen wieder fit zu werden.“ So kann die Therapie nach einem operativen Eingriff oder nach einer stationären Reha unkompliziert am Heimat- oder Arbeitsort weitergeführt werden. „Ambulante Reha passt sich ideal an die Lebensumstände der Menschen an. Das ist die Zukunft“, erklärt York Dhein.
Die beiden Reha-Zentren sind der erste Schritt beim Aufbau eines neuen Geschäftsbereichs. Neben den Kliniken, der Gesundheitshotellerie, der Johannesbad Akademie für Gesundheitsberufe sowie der Zahnmedizin erweitert die Johannesbad Gruppe damit ihr Portfolio. „Wir können die Kompetenz der stationären und ambulanten Rehabilitation bündeln, voneinander lernen und schaffen so weitere Potentiale für die Zukunft“, erklärt Claudia Eilhauer, die den Geschäftsbereich aufbauen wird. Sie selbst hat ihre Ausbildung zur Ergotherapeutin an der Johannesbad Akademie in Bad Elster absolviert und nach einem entsprechenden Masterstudium zuletzt die Johannesbad Fachklinik in Bad Füssing geleitet.
Die Johannesbad Gruppe betreibt in Deutschland neun Fachkliniken für Vorsorge und Rehabilitation, eine Adaptionseinrichtung und sechs zahnmedizinische Zentren. Das Spektrum reicht von der Orthopädie über Neurologie, Urologie, Akutschmerztherapie, Suchttherapie/Adaptionsbehandlungen, Psychosomatik und Zahnmedizin.
- Zukunft der Reha – Johannesbad Kliniken fordern mehr Einsatz des Bundes - 9. Dezember 2019
- „Stärkt die Reha in Bayern!“ - 27. November 2019
- Flexible Reha näher am Menschen - 25. Oktober 2019
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