Fitnessarmbänder: Gut ist nur ein Produkt
Veröffentlicht am 24.11.2017 16:11 von Redaktion rehanews24
Pressemitteilung

Es geht um sensible Messwerte und Daten wie die Pulsfrequenz oder den Aufenthaltsort, die beim Gehen, Joggen oder Radfahren erhoben und auch an Drittfirmen gesendet werden. Die Smartwatch von Apple kostete das den Sieg.
Um die persönliche Fitness zu überwachen, sind alle Modelle brauchbar bis gut. Die getesteten Fitnessarmbänder kosten zwischen 130 und 190 Euro und sind geeignet für Gelegenheitssportler. Sie ermitteln den Puls und messen die Schritte, die am Tag gegangen wurden.
Für mehr Genauigkeit sorgen Laufuhren mit Sattelitenortung. Sie richten sich eher an versierte Sportler, die mit ausgefeilten Trainingsplänen arbeiten, und kosten zwischen 166 und 229 Euro. Die Smartwatches sind mit rund 300 bis 400 Euro deutlich teurer, aber dafür auch tragbare Multifunktionsgeräte, die sich flexibel auf die verschiedensten Sportarten einstellten und mit denen man sogar telefonieren oder E-Mails schreiben kann.
Der ausführliche Test erscheint in der Dezember-Ausgabe der Zeitschrift test (ab 22.11.2017 am Kiosk) und ist bereits unter www.test.de/wearables abrufbar.
Einen fragwürdigen Umgang mit personenbezogenen Daten attestierte den Fitnessarmbändern, Smartwatches und Fitness-Apps auch der Marktwächter Digitale Welt in seiner aktuellen Untersuchung (zur Pressemitteilung). Verbraucher erhalten auch auf wiederholte und formelle Nachfrage beim Anbieter in den meisten Fällen keine detaillierte Auskunft zu den über sie gespeicherten personenbezogenen Daten.
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