DRS-Rollikids mit der Kurt-Alphons-Jochheim-Medaille geehrt
Veröffentlicht am 25.10.2012 08:00 von DVfR
Für ihre herausragenden Leistungen bei der ganzheitlichen Betreuung und umfassenden Unterstützung von rollstuhlfahrenden Kindern und Jugendlichen zur Förderung ihrer Mobilität, Aktivität, Selbstbestimmung und Inklusion wurde das Team der Rollikids des Deutschen Rollstuhl-Sportverbandes (DRS) von der Deutschen Vereinigung für Rehabilitation am 5. Oktober 2012 in Berlin mit der Kurt-Alphons-Jochheim Medaille ausgezeichnet.
Dr. Volker Anneken, Geschäftsführer des Forschungsinstituts für Inklusion durch Bewegung und Sport an der Deutschen Sporthochschule Köln und der Lebenshilfe NRW (FiBS e.V.) und Leiter des Fachausschusses der DVfR “Bewegung, Sport und Freizeit”, betonte in seiner Laudatio, dass die DRS-Rollikids etwas Einmaliges bei der ganzheitlichen Teilhabe und Unterstützung von Kindern und Jugendlichen mit Bewegungseinschränkungen leisten. Neben Rollstuhlfahrkursen, Mobilitätstraining und Sportkursen für Jugendliche und junge Erwachsene und ihre Familien wird auch Beratung zum Thema Rollstuhlversorgung angeboten. Die DRS-Rollikids helfen beim Aufbau von Kinder- und Jugendsportabteilungen in Vereinen und Schulen und bilden Übungsleiter aus. Mit ihren Aktivitäten möchten die DRS-Rollikids die Menschen stärken – egal ob selbst- oder mitbetroffen. Vorbildlich ist die Entwicklung von Empowerment fördernden Netzwerken in Zusammenarbeit mit den betroffenen Familien, medizinisch-therapeutischen und pädagogischen Fachkräften.

Von links nach rechts: Klaus D. Herzog (vorne), Ursula Wasel-Ziegert, Prof. Klaus Schüle, Dr. Volker Anneken, Dr. Horst Strohkendl, Ute Herzog und Dr. Matthias Schmidt-Ohlemann.
Weitere Informationen zu den DRS-Rollikids finden Sie unter den Links: www.rollikids.de und www.dvfr.de
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- Positionspapier der DVfR zur medizinischen Rehabilitation vor und bei Pflege - 14. Dezember 2020
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