Aktionswoche “Alkohol? Weniger ist besser!” vom 25. Mai bis 2. Juni 2013
Veröffentlicht am 19.03.2013 10:17 von Redaktion RehaNews24
Dienstag, 19. März 2013, 10:00 Uhr
Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.V. (DHS)
Aktionswoche “Alkohol? Weniger ist besser!” wird 25. Mai bis 2. Juni 2013
Katastrophaler Alkoholkonsum in Deutschland – Gesundheitsrisiken sind den meisten nicht bewusst
Hamm – Das Trinkverhalten ist in Deutschland unverändert auf hohem Niveau. Alkohol ist ein selbstverständlicher Teil des alltäglichen Lebens. Die damit verbundenen Gesundheitsrisiken sind kaum bekannt oder werden ignoriert. Im Rahmen der Aktionswoche Alkohol 2013 wird dem Thema eine kritische Öffentlichkeit gegeben: durch tausende Veranstaltungen, Aktivitäten und Kampagnen von unzähligen Engagierten.
Die Aktionswoche “Alkohol? Weniger ist besser!” wird vom 25. Mai bis 2. Juni 2013 bereits zum vierten Mal stattfinden. Mit sehr unterschiedlichen und teilweise auch ungewöhnlichen Aktionen und Maßnahmen über ganz Deutschland verteilt, spricht sie die gesamte Bevölkerung an. Der Kontakt mit dem Genuss-, Rausch- und Suchtmittel Alkohol durchzieht das alltägliche Leben beinahe lückenlos. Ob auf einer Gartenparty oder am Arbeitsplatz, auf dem Sportplatz, beim Einkaufen, einer Jubiläumsfeier – es gibt kaum einen Ort, ein Ereignis oder Treffen, bei dem Alkohol nicht mitspielt.
Der Aktionswoche Alkohol geht es um Aufklärung, Information und Gespräche – ohne erhobenen Zeigefinger. Denn viele Menschen wissen gar nicht um die vielfältigen Gefahren, die von häufigem Alkoholkonsum ausgehen. Und nicht selten verbreiten Scharlatane aus Wissenschaft und Industrie, Alkohol sei sogar gesund. Welch ein Schwindel!
Der Übergang von risikoarmem zu riskantem und gefährlichem Konsum ist fließend und bleibt oft lange Zeit für Betroffene und Angehörige unbemerkt. Schon gewohnheitsmäßiger Alkoholkonsum schadet nicht nur lebensgefährlich Leber, Herz und Gehirn. Gewaltkriminalität, Unfälle im eigenen Haus und Straßenverkehr, Verlust der Kontrolle über den eigenen Körper und das eigene Verhalten, nicht zuletzt Zerrüttung sozialer Beziehungen, sind die kurz- und langfristigen Folgen.
Die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) unterstützt federführend die Veranstalter in den Regionen, indem sie den organisatorischen Rahmen der Veranstaltungen bietet und kostenlose Materialien für die Öffentlichkeitsarbeit zur Verfügung stellt. Mechthild Dyckmans, Drogenbeauftragte der Bundesregierung, ist Schirmherrin der Aktionswoche. Breiten Zuspruch findet die Aktionswoche Alkohol auch in der Schweiz und in Liechtenstein, in denen ebenfalls viele Aktionen stattfinden werden.
Viele weitere Informationen und Hintergründe sind unter www.aktionswoche-alkohol.de abrufbar. Auf der Internetplattform Facebook besteht ein Forum für Diskussion und Austausch.
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Kontakt:
Christina Rummel
Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.V. (DHS)
Westenwall 4, 59065 Hamm
Tel. +49 2381 9015-24, Fax +49 2381 9015-30
rummel[at]dhs.de
Christa Merfert-Diete
Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.V. (DHS)
Westenwall 4, 59065 Hamm
Tel. +49 2381 9015-18, Fax +49 2381 9015-30
merfert-diete[at]dhs.de
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