Über den Umgang mit Suizidalität
Veröffentlicht am 27.09.2016 15:04 von Redaktion RehaNews24
Am Samstag, 24.09.2016, fand in der Dr. Becker Burg-Klinik ein Fach-Symposium über den Umgang mit Suizidalität statt. 110 Teilnehmer aus Hessen und Thüringen nutzten die Gelegenheit, sich in der Stadtlengsfelder Rehaklinik mit anderen Fachleuten über das Thema auszutauschen.
Den Auftakt machte der ehemalige Oberarzt der Burg-Klinik und jetzige Chefarzt der psychosomatischen Abteilung der DRV Klinik Bad Brückenau, Jens Aron. Er beleuchtete für die geladenen Fachleute – Ärzte, Psychiater, Psychotherapeuten und Mitarbeiter sozialpsychiatrischer Dienste aus der Region – die Sicht der International Classification of Functioning (ICF) auf das Thema Suizid. Herr Aron machte in seinem Vortrag u. a. deutlich, dass die Anzahl der Suizide dort hoch ist, wo keine ausreichende psychiatrisch-psychotherapeuti

Rund 110 Fachleute aus der Region, nutzten die Gelegenheit sich in der Dr. Becker Burg-Klinik Stadtlengsfeld über den Umgang mit Suizidalität austauschen. Im Bild: Referent Dr. Holger Süß, Chefarzt der Dr. Becker Burg-Klinik
Einen Blick in die Innenwelt eines Suizidenten vermittelte im Anschluss Dr. Holger Süß, Chefarzt der Dr. Becker Burg-Klinik, in seinem Vortrag. Die „einseitige Blickrichtung“ eines suizidalen Menschen ließe sich oftmals im therapeutischen Gespräch korrigieren und wieder Richtung Leben lenken. Dass das Thema der Suizidalität auch für Psychologen oder Ärzte eine besondere Belastung darstellt, führte die Erfurter Supervisorin und Dipl. Psycho-login Felicitas Lehmann aus. Folgerichtig stand die Supervision für professionelle Fachkräfte im Mittelpunkt ihres Vortrags.
Nach einer Pause beschrieb die Klinikseelsorgerin Monika Waldeck aus Witzenhausen, welch hilfreiche Begegnung zwischen Seelsorger und Menschen mit Suizidgedanken stattfinden können. Der leitende Psychologe der Dr. Becker Burg-Klinik, Dr. Andreas Schmidt, sprach abschließend darüber, welche Chancen und Risiken mit dem Internet für Suizidenten verbunden sein können.
Die Besucherinnen und Besucher zeigten sich sehr zufrieden mit der Fachveranstaltung in der psychosomatischen Dr. Becker Burg-Klinik. Durch die Auswahl der Referenten und Themen sei das Thema Suizid aus vielen verschiedenen Blickrichtungen beleuchtet worden, so dass jeder wichtige Impulse für seine Arbeit habe mitnehmen können.
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Die Dr. Becker Burg-Klinik
Die Dr. Becker Burg-Klinik ist auf psychosomatische, psychiatrische und psychotherapeutische Rehabilitation spezialisiert. Als größte Thüringer Rehaklinik versorgt sie rund 1.800 Patienten jährlich, die Hilfe bei Beschwerden wie Depressionen, Angsterkrankungen, Essstörungen, chronische Schmerzerkrankungen oder Tinnitus suchen. Die Dr. Becker Burg-Klinik gehört mit acht weiteren Rehabilitationskliniken zur Dr. Becker Klinikgruppe. Das inhabergeführte Familienunternehmen mit Hauptsitz in Köln hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Rehabilitation des 21. Jahrhunderts zu gestalten. Weitere Informationen zur Dr. Becker Burg-Klinik finden Sie auf der Website www.dbkg.de
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